Freitag, 11. August 2017


Eine tragische Liebesgeschichte vor der atemberaubenden Kulisse Maltas
Mondtänzerin 
Autorin: Federica de Cesco
Blanvalet Verlag, 17.09.2013 - 544 Seiten


Klappentext:
Einst waren Alessa, Viviane, Peter und Giovanni beste Freunde und schworen sich in den Katakomben von Malta ewige Treue. Zwei von ihnen, Alessa und Giovanni, wollten sich für immer lieben – bis Giovanni verschwand. Jahre später ist Alessa auf ihrer Heimatinsel zurück. Sie ist ihren eigenen Weg gegangen, aber sie hat Giovanni nie vergessen. Als er eines Morgens vor ihrer Tür steht, lodert die nie erloschene Leidenschaft wieder auf. Doch das Glück währt nur kurz, und die Schatten der Vergangenheit drohen, alles zu zerstören. Werden sie einen Weg finden, um für immer zusammenbleiben zu können?

Meine Meinung:
Trotz ihrer Tragik eine zauberhaft Geschichte. Man wird hineingesogen in die Abenteuerwelt der vier Kinder, man riecht das Meer, fühlt den Wind und die Sonne auf der Haut, fühlt die warmen Felsen unter den nackten Füssen, lernt Malta, seine Geschichte und Mystik kennen. Doch jede der Hauptfiguren trägt unverschuldet seine Schatten mit sich, das Erbe ihrer Kindheit, das sie bis ins Erwachsenenalter nicht loslässt, sie ausseinanderreisst und wieder zusammenbringt. Zauberhaft, magisch, gefühlvoll, spannend, erotisch, düster. Manchmal leicht wie ein Schmetterling, manchmal bedrohlich erdrückend - nichts fehlt an dieser Geschichte. Krimi, Liebesroman und History in einem-einfach ein fantastisches Buch, das ich bestimmt auch ein weiteres Mal lesen werde.

★★★★★

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